Neuordnung des Gemeindefinanzsystems

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Martin Junkernheinrich, Paul Klemmer (Hrsg.)

Obwohl die Notwendigkeit einer Reform des Gemeindefinanzsystems all­seits anerkannt wird, tut sich die Politik mit konkreten Reformmaßnahmen schwer. Die Durchsetzbarkeit vieler Reform- vorschläge scheiterte bislang am Widerstand der Verlierer. Dies kann - nicht zuletzt aufgrund der von den ostdeutschen Kommunen zu leistenden Aufgaben - so nicht fort­ge­setzt werden. Notwendig ist eine Reform, die eine qualitative Ver­bes­se­rung des Gemeindefinanzsystems sichert.

Vor diesem Hintergrund stellt der Sammelband verfassungsrechtliche und finanzwissenschaftliche Perspektiven einer Reform

  • des Gemeindesteuersystems,
  • des Kommunalfinanzausgleichs,
  • der Gebührenfinanzierung und
  • der Sozialausgaben

zur Diskussion. Den finanzpolitischen Konsequenzen aus der europä­i­schen und deutschen Vereinigung wird besondere Aufmerksamkeit ge­wid­met. Neben wissenschaftlichen Beiträgen von Dieter Biehl, Erik Gawel, Martin Jun­kernheinrich, Paul Kirchhof, Rolf Peffekoven und Horst Zimmermann ent­hält der Sam­melband aus­ge­wähl­te Stellungnahmen aus Politik und Ver­wal­tung. In einer politischen Dis­kus­sions­runde verdeutlichen Vertreter des Bun­des­mi­ni­sterium der Fi­nan­zen, des nordrhein-westfälischen Innen- ­mi­ni­ste­ri­ums, des Deutschen Städte- ­ta­ges, des Deutschen Städte- und Ge­mein­de­bun­­des, des Deutschen Land­kreis­tages, des Kommunalver- bandes Ruhr­­ge­biet so­wie der Städte Bo­chum und Dresden ihre Position zur Ge­mein­de­fi­nanz­­re­form. Eine Auswahl- biblio­gra­phie erleichert den Zugriff auf wei­ter­führende Literatur.

Weitere Produktinformationen

ISBN 978-3-929342-09-3
Typ Broschur
Seitenzahl 144 Seiten
Weitere Inhalte Auswahlbibliographie
Erscheinungsjahr 1994

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